Windhoek
die namibische Hauptstadt, Schmelztiegel der Kulturen, Joe’s Beerhouse
Zeitraum
30.08. – 14.09.2023
Zielort
Namibia | Afrika
Reisepreis
€ 4554,- p/P im DZ
Teilnehmerzahl
Min 16 | Max 19
Verlängerung
Victoria Falls bis zum 16.09.2023
Flug
Direktflug Frankfurt–Windhoek
Namibia ist großartig, unendlich weit, bizarr und von atemberau bender, manchmal außerirdischer Schönheit. Die Namib ist die älteste Wüste der W elt: erhaben, würdevoll und in ihrer Vielfalt voller Überraschungen. Sie ist gleichsam auch Namensgeberin eines Staates, der vielerorts noch die Spuren deutscher Kolonialgesch ichte aufweist.
Die Etosha Pfanne schließlich ist wegen ihrer außerordentlich h ohen Konzentration an Wildtieren Namibias touristische Hauptattraktion und zählt, dan k ihrer Lage und Größe, zu den schönsten Naturschutzparks weltweit. Wir erleben drei Üb ernachtungen direkt an den Parkeingängen und kreuzen die ‚Pfanne‘ vom Südeingang bis z um Osttor.
Im Rahmen eines Deluxe Verlängerungsprogramms in Zimbabwe erleb en Sie mit uns das Naturwunder Victoria Falls hautnah…
1.Tag Treffpunkt Parkplatz „Am Felsenkeller“
30.03. Transfer zum Flughafen Flug mit Lufthansa Frankfurt – Windhoek LH4356 21:45 – 08:00+1
2.Tag Windhoek – Kalahari ca. 320 km
31.03. Meet & Greet durch unseren Reiseleiter Fritz Curschmann nach Ankunft am Flughafen. Auf der Fahrt ins Zentrum gewinnen wir einen ersten Eindruck von der namibischen Hauptstadt. Nach einem stärkenden Kaffee verlassen wir die Stadt südwärts. Wir passieren die Auasberge und erreichen Rehoboth, den Hauptort der Baster. Schon bald markiert ein Hinweisschild den Wendekreis des Steinbocks. Unweit, an einem schattigen Plätzchen machen wir Rast für unser Prämieren Picknick. Die weitere Strecke ist geprägt von weitläufigem Farmland. Kurz vor Mariental, einem Zentrum der Straußen- und Schafzucht, biegen wir ab nach Osten. Inmitten der faszinierenden Kalahari Landschaft mit den charakteristischen roten Dünen- wellen liegt verträumt unsere Lodge. Wir vertreiben die Strapazen der Anreise mit einem Chill Out am Pool. Am späten Nachmittag folgen wir dem Ruf der Wildnis. Während einer Safari mit dem Geländefahrzeug bestaunen wir die Wildtiere der Kalahari und genießen unseren ersten Sundowner zum Farbenspiel der untergehenden Sonne.
Ein leckeres afrikanisches Abendessen erwartet uns in der gemütlichen Lodge.
Übernachtung in der Kalahari Anib Lodge F/P/A
3.Tag Kalahari – Namib /Naukluft ca. 350 km
02.09. Nach einem herzhaften Frühstück setzen wir unsere Rundreise fort. Zwischen Maltahöhe und Solitaire erstreckt sich der Namib Naukluft Park. Bis zu 1000 m erhebt sich das schroffe Naukluft Gebirge über die Hochebene der Namib. Tiefe Schluchten und üppig bewachsene Hochplateaus gliedern den Gebirgsstock, dessen Gipfel bis 2000 m Höhe erreichen. Zu den typischen Tierarten des Naukluft zählen Bergzebras, Leoparden und Paviane aber auch ca. 200 Vogelarten. Akazien, Balsam – und Köcherbäume klammern sich mit ihren Wurzeln an
die Felshänge. Davor erstreckt sich die endlose Namib Wüste. Einer Geisterstadt aus dem Wilden Westen gleich erscheint plötzlich Solitaire. Doch der erste Eindruck täuscht gehörig, denn neben pittoresk herumliegenden Autowracks stoßen wir hier auf das pralle Leben. Neben einer Diesel Tankstelle und einem Lebensmittelladen erregt vor allem die Bäckerei unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Hier bei Moose Mac Gregor’s nämlich, gibt es den wohl leckersten Apfelkuchen Namibias. Auf Wunsch sogar mit Sahne…
Idyllisch, am Rande des Naukluft Massivs, liegt unsere Lodge. Während einer Safari mit offenen Geländewagen erkunden wir die Zauberwelt der ‚Versteinerten Dünen‘ und folgen den Spuren der grazilen Oryx Antilopen, deren Lebensweise ideal an die Wüste angepasst ist. Auf einem Plateau mit unbeschreiblicher Aussicht nehmen wir unseren Sundowner.
Das Abendessen in der Lodge wird unter dem beindruckenden Sternenhimmel der Namib kredenzt.
Übernachtung in der Namib Desert Lodge F/K/S/A
4.Tag Exkursion Soussusvlei ca. 240 km
03.09. Early Bird Frühstück in der Lodge, denn unser heutiger Ausflug führt uns ins Sossusvlei, zu einem der Tophighlights der Reise. Das Sandmeer der Dünen Namib ist eine der jüngsten geologischen Formationen Namibias. Inmitten dieser fantastischen Landschaft verläuft das ‚Rivier‘ des Tsauchab, der in guten Regenjahren das Wasser bis zum Sossusvlei bringt und damit die Salz-Ton-Pfanne füllt. Abgestorbene Akazien markieren gespenstisch seinen trockenen Lauf durch das Dünenmeer. Um das Vlei türmen sich bis zu 350 m hohe Dünen zu einer märchenhaften Wüstenlandschaft. In der sogenannten Dünen-Namib leben Schakale, Springböcke, Oryx Antilopen, zahlreiche Käfer und Spinnenarten, Geckos und natürlich auch Schlangen und Skorpione. An den Dünenflanken kann man häufig die S-förmigen Spuren der giftigen Zwergpuffotter und das filigrane Raupenmuster erkennen, das die bemerkenswerten Nebeltrinker-Käfer in den lockeren Sand zeichnen… Der abenteuerliche Ausflug inklusive Geländewagenfahrt und Dünenwanderung endet mit einem genüsslichen Picknick unterm Akazienbaum. Auf dem Rückweg durchstreifen wir den Sesriem Canyon. Er entstand vor ca. 2 Mio. Jahren durch Erosion und tektonische Hebungen. Das Flusstal wurde zu einem tiefen Einschnitt, die Wände verengen sich nach oben derart, dass stellenweise nur ein 2 m breiter Spalt bleibt.
Das Abendessen genießen wir wieder im Schutze der versteinerten Dünen.
Übernachtung in der Namib Desert Lodge F/P/A
5.Tag Namib/Naukluft – Swakopmund ca. 300 km
04.09. Für das heutige Abenteuer stärken wir uns mit einem reichhaltigen Frühstück. Wir erkunden zunächst die beeindruckende Schlucht des Kuiseb Canyons. Kameldornakazien und Köcher – bäume liefern fotogene Motive. Antilopen und Steppenzebras sind die meistbeobachteten Vertreter aus der Fauna. In the middle of nowhere finden wir ein schattiges Plätzchen für unser Wilderness Picnic. Die Fahrt durch die endlose Wüste bietet teilweise so spektakuläre Aussichtspunkte, wie auf die ‚Mondlandschaft‘, eine bizarre Landschaftsformation, die vor etwa 450 Millionen Jahren entstanden ist und deren zerklüftete Gipfel und tiefe Schründe an schwarze Krater erinnern. In lebensfeindlicher Umwelt behaupten sich Flechten, die nur dank der Feuchtigkeit aus dem Nebel überleben können. Eine Besonderheit der hiesigen Flora ist die Welwitschia, eine der ältesten Pflanzen unseres Planeten. Ein über 1500 Jahre altes Exemplar ist ein weiterer Höhepunkt dieser Strecke. Urplötzlich ändert sich die Szenerie. Eintönige Geröllwüste weicht allmählich den satteren Farben der Dünen und Palmen. Das Straßennetz wird dichter, Industriegebäude tauchen auf und werden abgelöst von schicken Gebäuden mit angelegten Gärten. In der Luft liegt ein deutlich wahrnehmbarer Salzgeschmack. Herrlich gelegen, direkt am Meer, beeindruckt unser komfortables Zuhause für die nächsten zwei Nächte mit postmodernem Ambiente.
Das Abendessen genießen wir stilvoll mit Meerblick im Hotelrestaurant ‚The Wreck‘.
Übernachtung in der Beach Lodge F/P/A
6.Tag Swakopmund – Walvis Bay – Swakopmund ca. 150 km
05.09. Auch zum Frühstück genießen wir den Blick auf den rauen Atlantik im wunderschönen Speisesaal der Lodge. Danach folgen wir den Zielkoordinaten zur Walvis Bay. Zu Wasser erkunden wir die vorgelagerten Sandbänke mit den großen Robbenkolonien. Eskortiert von Pelikanen, Robben und Delphinen gleitet unser wendiger Katamaran ca. 3,5 Std. – bei Wind unter vollen Segeln – durch die reizende Lagune. Zur kulinarischen Erbauung werden wir standesgemäß mit erntefrischen Austern, perlendem Sekt und leckeren Häppchen verwöhnt.
Nach einer kleinen Siesta in der Beach Lodge brechen wir auf zur Erkundung von Swakopmund. Eingerahmt von rauer See und den goldenen Dünen der Namib träumt die ehemalige Kolonialstadt im Schatten ihres rot-weißen Leuchtturms von längst vergangenen Zeiten, als Woermanns Dampfschiffe noch vor der Küste ankerten und elegante Damen & Herren die Strandpromenade entlang flanierten. Besucher versetzt die „Perle am Atlantik“ mit Fachwerk und Jugendstil unversehens in die deutsche Kolonialvergangenheit zurück. Nach der kurzen Orientierungsfahrt steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Bei der Erkundung stößt man unwirklich klingende Namen wie Bismarkstrasse, Hohenzollernhaus, Altes Amtsgericht und vieles mehr. Spätestens vor dem Brauhaus dann weicht das befremdliche Misstrauen einer unstillbaren Neugier. Dem verführerischen Spruch: ‚Hopfen und Malz, Gott erhalt’s, unter den roten Ziegeln des Eingangstürmchens, ist noch kaum jemand mit trockener Kehle entkommen. Zum unvergesslichen Genuss einer Schwarzwälder Kirschtorte hingegen, führt ein Insidertipp direkt ins Café Anton.
Bevor die Sonne im Meer versinkt, versammeln wir uns auf einer Mole im Meer. Im urigen Hafenrestaurant ‚The Tug‘, genießen wir fangfrischen Fisch und den Sonnenuntergang.
Übernachtung in der Beach Lodge F/L/A
7.Tag Swakopmund – Damaraland ca. 380 km
06.09. Den heutigen Tag beginnen wir mit einem gemütlichen Frühstück und nehmen langsam Abschied vom Atlantik. Ein absoluter Eyecatcher en route ist die Spitzkoppe. Mit ihren zackig erodierten Gipfeln erinnert sie ein wenig an das Schweizer Matterhorn. Botterboom, Balsam- und Köcherbaum wurzeln zwischen bizarr verwitterten Wollsack-Graniten. In geschützten Mulden, in denen das spärliche Regenwasser länger gespeichert wird als in der offenen Wüstenlandschaft gedeihen Akazien und Blutfrucht. An den Felsen berichten Ritzungen über Jagd und Tanz der Ureinwohner. Unsere Route führt uns nordwärts tiefer ins Land der Damara. Wir passieren die dunkle Silhouette des weithin sichtbaren Brandberg. In Uis, einer Siedlung am Fuße der einst größten Zinn Mine der Welt, gibt es einen wunderbar schattigen Picknickplatz. Khorixas, der ehemalige Verwaltungssitz des Damara Landes, hat den spröden Charme einer staubigen Westernstadt.
Unweit, inmitten unberührter Naturlandschaft, befindet sich unser Quartier für die nächsten 2 Nächte. Den obligatorischen Sundowner genießen wir nach einem Spaziergang auf die nah gelegene Aussichtsplattform mit Blick über einen weitreichenden Mopanewald. Zurück in der Lodge erwartet uns ein schmackhaftes Abendessen mit frischen Erzeugnissen aus dem eigenen Garten.
Übernachtung in der Damara Mopane Lodge F/P/S/A
8.Tag Damaraland ca. 260 km
07.09. Mit einem herzhaften Frühstück rüsten wir uns für den Tag. Auf dem Programm steht ein ganztägiger Ausflug nach Twefelfontein. Die sagenhaften Felsbilder von Twefelfontein sind UNESCO Weltkulturerbe. Das Felsrund um die „zweifelhafte Quelle“ in erhöhter Lage mit weitem Ausblick war offensichtlich ein bevorzugter Jagdplatz der Ureinwohner. Über die Bedeutung der zahlreichen abstrakten Gravierungen rätseln Wissenschaftler bis heute. Die Tier Abbildungen, Punktreihen, Striche und Kreise könnten magische Beschwörungs- formeln versinnbildlichen. Ein weiterer Höhepunkt ist unser Besuch im Damara Living Museum. Hier erfahren wir in lebensechter, anschaulicher Form etwas von der traditionellen Lebensweise dieses Volksstammes. Auf dem Rückweg passieren wir die markante Gesteinsformation der bis zu 5 m hohen Orgelpfeifen. Der kahle Bergrücken des verbrannten Bergs versprüht in der Abendsonne ein wahrhaftes Farbenfeuerwerk. Wir nutzen den spärlichen Schatten der umstehenden Akazien für unser Picknick. Das letzte Highlight des Tages bildet das Naturdenkmal ‚Petrified Forest‘. Die Baumstämme im Versteinerten Wald sind ca. 250 Mio Jahre alt. Sie wurden einst von Erdschichten luftdicht bedeckt und durch Silikat Ablagerungen in Zellen und Ritzen versteinert. Ihre Zeichnung und Farbe blieben über die Jahre erstaunlich gut erhalten. Nach einem heißen Tag gönnen wir uns eine erfrischende Abkühlung im großzügig angelegten Pool der Hotelanlage.
Das Abendessen genießen wir ebenfalls in unserer Lodge.
Übernachtung in der Damara Mopane Lodge F/P/A
09.Tag Damaraland – Etosha ca. 250 km
08.09. Nach dem ausgiebigen Ausflug des gestrigen Tages lassen wir es heute etwas gemütlicher angehen. Wir verlassen das Damaraland und fahren nach Nordosten. Wie ein erhobener Zeigefinger überragt der Vingerklip weithin die Ebene des Ugab Tals. Die Felsnadel hat einen Umfang von rund 44 Metern und sticht 35 Meter in die Höhe. Das Alter dieser einzigartigen geologischen Formation wird auf rund 15 Millionen Jahre geschätzt. Entstanden sind die Fingerklippe und die übrigen Fels Formationen im Tal des Ugab Flusses durch die unheimliche Kraft des Wassers. Nach einem kurzen steilen Aufstieg erreicht man ein Plateau in völliger Abgeschiedenheit. Hier, wo die Zeit stillzustehen scheint, ist der Ausblick auf das ursprüngliche Tal der Ugab-Terrassen mit zahlreichen Tafelbergen und verstreuten Restfelsen atemberaubend. In Outjo machen wir einen Zwischenstopp zur Selbstversorgung. Am Nachmittag erreichen wir unsere herrliche Lodge am Rande des Etosha Nationalparks. Von der Terrasse der eigenen Chalets überblickt man das weite Land und mit etwas Glück ergibt sich auch schon die ein oder andere Tierbeobachtung. Verschiedene Pools versprechen eine willkommene Erfrischung. Auf dem Sundownerdeck beobachten wir entspannt, mit einem gefüllten Sektglas in der Hand, wie die Sonne glutrot hinter dem Horizont versinkt.
Das Abendessen wird etwas später ebenfalls auf der Lodge Terrasse kredenzt.
Übernachtung in der Etosha Safari Lodge F/S/A
10.Tag Etosha National Park ca. 250 km
09.09. Nach dem Early Bird Frühstück starten wir unsere große Safari durch den Etosha Nationalpark. Unsere Route führt vom Anderson Gate im Süden auf verschlungenen Pfaden bis zur Mokuti Lodge direkt am Osttor. Der Park ist eines der ältesten Schutzgebiete Afrikas, misst stolze 22270 km² und ist nicht nur ein Dorado für Großwild wie Elefanten, Nashörner und Löwen. Insgesamt wurden bislang 114 Säugetierarten, 340 Vogelarten, 110 Reptilien-, 14 Amphibienarten und 1 Fischart nachgewiesen. Der östliche Teil des Parks ist geprägt von der über 5000 km² großen Etosha Pfanne. Der Name „Etosha“ stammt aus dem Oshivambo und bedeutet so viel wie ‚großer weißer Platz‘. Die riesige Salz-Tonpfanne ist der Boden eines ehemaligen, ausgetrockneten Sees. Im Schatten des Schilfdaches am Namutomi Wasserloch halten wir unser Picknick. Den Nachmittag genießen wir am Pool im luxuriösen Ambiente unserer frisch restaurierten Lodge.
Zum Abendessen zelebrieren die Chefs des Tambuti Restaurant ein leckeres BBQ.
Übernachtung in der Mokuti Etosha Lodge F/P/A
11.Tag Etosha ca. 100 km
10.09. Der Tag beginnt mit einem genüsslichen Frühstück im Lodge Restaurant. Danach steht erst einmal ein wenig Freizeit auf dem Programm. Das verlockende Angebot für voller Tatendrang ist, begibt sich auf einen der angelegten Walking Trails oder besucht den Stargast im Reptilienpark der Lodge: Afrikas giftigste Schlange, die schw arze Mamba!
Gegen Abend werden wir wieder aktiv und rüsten uns zur Safari im östlichen Teil des Etosha Parks. Zum Abschluss dieses Abenteuers erwartet uns ein exklusiver Sundowner Surprise.
Ein leckeres Abendessen gibt‘s im Hauptrestaurant der Lodge oder unter freiem Himmel.
Übernachtung in der Mokuti Etosha Lodge F/S/A
12.Tag Etosha – Mt. Etjo ca. 390 km
11.09. Wir begrüßen den Tag mit einem Frühstück für Genießer. Unser heutiges Ziel ist zunächst Oitjiwarango. Die unaufgeregte Kleinstadt ist das Zentrum des landwirtschaftlich geprägten Umlandes. Großzügige Weideflächen bilden den Grundstock für eine erfolgreiche Rinderzucht. Die Herero, die hier einst siedelten, nannten das Land: „Platz der fetten Kühe“. Im Ort befindet sich die einzige Krokodilfarm Namibias. Hier werden im großen Stil Nilkrokodile für die Leder – und Fleischproduktion gezüchtet. Nach einer Führung durch die Anlage begeben wir uns in ein kulinarisches Abenteuer. Im Restaurant der Farm ist man auf die Zubereitung von Krokodilfleisch spezialisiert, was selbst dem wählerischsten Gaumen einen bemerkenswerten Genuss verspricht.
Wir verlassen den Platz der fetten Kühe und gefräßigen Reptilien südwärts und bald auch den komfortablen Teerbelag der B1. Die letzten 40 km bis zu unserm Tagesziel bewältigen wir auf Sand. Weithin sichtbar erhebt sich die Silhouette des Mount Etjo. Savanne und Buschland am sogenannten „Berg der Zuflucht“ bilden eine der schönsten Landschaften Namibias. Die letzte Lodge auf unserer Namibia Rundreise ist ein absoluter Hochkaräter. Seit jeher von der Familie Oelofse verantwortungsvoll und mit sehr viel Herzblut geführt. Sie befindet sich inmitten eines 36000ha großen Wildreservates, dessen Gründer kein geringerer als der berühmte Wildhüter, Tiertrainer und Naturschützer Jan Oelofse war. Die atemberaubenden Tierszenen, im Hollywood Klassikers Hatari mit John Wayne und Hardy Krüger, wären ohne sein Mitwirken und seine Expertise wohl kaum zustande gekommen. Allem Ruhm und Glamour zum Trotz folgte er auch danach seinem Leitspruch: „Gib mehr an die Natur zurück, als du nimmst“ und gründete 1975 das besagte Okonjati Reservat. Es war eines der ersten in Namibia und entwickelte sich zusammen mit der Lodge zu einem einzigartigen Naturpardies, das seines gleichen sucht. Unweit der Lodge erinnern versteinerte Dinosaurierspuren an die Existenz längst vergangener Zeitalter. Ein kleiner Museumsraum hingegen dokumentiert eine Sternstunde der Landesgeschichte. Am 21.März 1990 wurde nämlich an Ort und Stelle im sogenannten Mt. Etjo Abkommen die Unabhängigkeit Namibias festgelegt. Wir lassen uns faszinieren von diesem magischen Ort und lauschen dem Grunzen der Flusspferde im nahen Wasserloch beim Genuss von gebrühtem Kaffee und frisch gebackenem Kuchen unter Palmen. Später zum Abendessen lassen wir uns im traditionell gemütlichen Lapa mit Lagerfeuer kulinarisch verwöhnen.
Die Teilnahme an der nächtlichen Löwenfütterung ist optional.
Übernachtung in der Mt. Etjo Lodge F/M/K/A
14.Tag Windhoek – Hosea Kutako Airport ca. 50 km
13.09. Das leckere Hilton Frühstück lindert vorübergehend etwas den Trennungsschmerz. Für einen Teil der Gruppe endet das Abenteuer Afrika am heutigen Tag mit dem Rückflug nach Frankfurt. Bis zum Abflug am Abend bleibt aber noch etwas Zeit zum Bummeln & Shoppen. Die Koffer können nach dem offiziellen Check out noch im Hotel aufbewahrt werden.
Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen
Flug mit Lufthansa Windhoek – Frankfurt LH4305 19:00 – 05:35+1
14.Tag Windhoek – Hosea Kutako Airport ca. 50 km
12.04. Das leckere Hilton Frühstück lindert vielleicht ein wenig den Trennungsschmerz. Für einen Teil der Gruppe endet das Abenteuer Afrika am heutigen Tag mit dem Rückflug nach Frankfurt. Bis zum Abflug am Abend bleibt aber noch etwas Zeit zum Bummeln & Shoppen. Die Koffer können nach dem offiziellen Check out noch im Hotel aufbewahrt werden.
Am späten Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen
Flug mit Lufthansa Windhoek – Frankfurt LH4357 19:00 – 05:35+1 F
15.Tag Frankfurt – Griesheim
14.09. Bei Ankunft in Frankfurt kann auf Wunsch ein Taxitransfer organisiert werden
Ende der Reise
F = Frühstück L = Lunch A = Abendessen P = Picknick K = Kaffee und Kuchen S = Sundowner
die namibische Hauptstadt, Schmelztiegel der Kulturen, Joe’s Beerhouse
Savannenlandschaft mit den tiefroten Wellendünen, 4×4 Safari
die älteste Wüste der Welt, 4×4 Safari
die höchsten Dünen der Welt, 4×4 Transfer und Dünenwanderung
tiefe Canyons, Weltischia, Mondlandschaft und versteinerte Dünen
auf den Spuren deutscher Kolonialgeschichte
Flamingos, Pelikane, Robben & Delphine, Katamaranfahrt in der Lagune
urzeitliche Felszeichnungen, Besuch bei den Ureinwohnern
3 Übernachtungen direkt am Parkeingang, ganztägige Fahrt durch den Nationalpark, Nachmittags Safari mit Spezial-Sundowner
Crocodil Ranch
Traum Resort mit Sundowner Safari & Löwenfütterung
2 Übernachtungen in der komfortablen A‘ Zambesi River Lodge, Sunset Cruise auf dem Zambesi, geführte Tour zu den Fällen und Abschiedsdinner ‚under the stars‘…
Die Reise wird selbstverständlich wieder von uns persönlich begleitet. Komfortable Lodges, unser extravagantes Expeditionsfahrzeug, diverse Picknicks im Schatten des Baobabs, magische Momente beim Sundowner und ein original ‚deutsch-südwester‘ Driverguide machen die Reise zu einem unvergeßlichen Safarierlebnis.
Reisezentrum Griesheim/Zabergäu
Gruppenreisen
Weststrasse 15
74336 Brackenheim