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Reisehighlight Basilikata I – IM SCHATTEN DES VULKANS

Reiseinformation

Zeitraum
20.09.–29.09.2022

Zielort
Basilikata | Italien

Reisepreis
€ 2475,-

Teilnehmerzahl
Min 15 | Max 22

Verlängerung
Auf Anfrage

Flug
Frankfurt–Lamezia Therme | Neapel-Frankfurt

Die Basilikata, eine der natürlichsten Regionen Italiens, liegt im Süden des Landes. Sie wird vom Stiefelabsatz Apulien, von der Stiefelspitze Kalabrien und im Südwesten von Kampanien begrenzt. Sie ist in die beiden Provinzen Matera und Potenza gegliedert, verteilt sich auf einer Fläche von 9.994 Quadratkilometern und verfügt über 571.000 Einwohner. Die Hauptstadt des Landes ist das im Hinterland gelegene Potenza in der gleichnamigen Provinz, mit seinen etwa 68.000 Einwohnern.

Rund 47 % der Landesfläche ist von Bergland und Schluchten durchzogen und nahezu noch einmal so viel ist sanfthügeliges Terrain. Die Basilikata war bereits in der Steinzeit besiedelt, was viele Funde und Zeugnisse belegen. Sie ist dünn besiedelt und nennt sich bis heute oft „Lukanien“, da im fünften Jahrhundert v. Chr. das Volk der Lukaner dort siedelte, bevor es aus unerfindlichen Gründen verschwand.

Da sich die Basilikata lange Zeit der Moderne und dem Straßenbau widersetzte, ist es dort bis heute recht ursprünglich. Der Tourismus begann hier an einigen Orten erst vor ein paar Jahren.

Reiseplan

Tag 1

1.Tag Privattransfer zum Flughafen

Di, 20.09. Flug mit Condor DE1816 Frankfurt – Lamezia Therme 4:45 – 7:05
Meet & Greet am Flughafen
Lamezia Therme – Policoro 205 km
Wir nehmen Kurs auf die Ionische Küste. Energy Frühstück an der Beach Bar und tauchen ein in die Lidokultur. Die Stabilimenti balneari gehören zum italienischen Kulturgut
Weiterfahrt nach Policoro.
Mit dem Schnellbootshuttle geht`s durch die Marina ans Meer
Welcomedrink und Badefreuden am hoteleigenen Strand
Das Abendessen wird als Buffett im Hotelrestaurant kredenzt.
1 Übernachtung im Hotel Marinagri *****

Tag 2

2.Tag Policoro – Matera 75 km
Mi, 21.09. Frühstück im Hotel

Nach einer recht kurzen Fahrstrecke erreichen wir schon bald den Parco Regionale della Murgia Materna. Die Umgebung ist reich an Sehenswürdigkeiten, die wir mit Luiggi, unserem zertifizierten Stadtführer, erkunden. Wir nähern uns unserem Sehnsuchtsort. Einst in den 50er Jahren war die bettelarme Höhlenstadt als nationaler Schandfleck verschrien und wurde auf staatlichen Druck hin sogar evakuiert. Das Blatt wendete sich, als Matera 1993 eben wegen der Besonderheit seiner Behausungen zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Nicht mehr zu halten war die Begeisterung, sowohl bei kreativen einheimischen als auch den gespannten Besuchern, mit der Ernennung zur Kulturhauptstadt Europas 2019. Seither ist Matera das touristische Aushängeschild der Basilikata und ein Highlight jeder Süditalien Rundreise.

Am berühmten Aussichtspunkt genießen wir das fantastische Panorama und ein improvisiertes Picknick.
Eine unterhaltsame Panoramafahrt mit dem Ape Piaggio durch die Sassi dei Matera führt uns direkt zu den Unterkünften. Diese sind zwar ein wenig zerstreut, aber überaus charmant und – wie es sich für Matera gehört – unnachahmlich, in weichen Fels gehauen.

Allesamt gruppieren sich gewisser Maßen um die zentrale Piazza Duomo am Fuße der Kathedrale. Hier ist auch der Treffpunkt, von wo aus wir später zum Abendessen spazieren.

2 Übernachtungen in einer typischen komfortablen Sassi-Unterkunft

Tag 3

3.Tag Matera
Do, 22.09. Frühstück in der Unterkunft

Treffpunkt an der Piazza Duomo. Auf einem geführten Rundgang durch die Altstadt, entdecken wir beeindruckende Sehenswürdigkeiten und auch abgelegenere Winkel.

Versüßt wird der anspruchsvolle Spaziergang mit gelegentlichen Stopps zur Verkostung regionaler Spezialitäten.

Die Führung endet am frühen Nachmittag. Vom Guide gibt es heiße Restauranttipps und Vorschläge für weitere Unternehmungen. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

Tag 4

4.Tag Matera – Melfi 160 km
Fr, 23.09. Frühstück in der Unterkunft

Vor den Toren der Stadt befindet sich die berühmte Felsenkirche Chiesa Rupestre di S. Margherita. Die bunten Wandgemälde im Inneren sind von atemberaubender Farbenpracht.

Die beste Aussicht auf Melfi bekommt man vom Convento dei Cappuccini. Das gleichnamige Heißgetränk wird – als Tip – in herausragender Qualität im Blue Moon Café in der Via Ronca Battista serviert.

Wir betreten die Altstadt von Melfi standesgemäß durch die Porta Venosina. Das spitzbogige Tor stammt aus der Zeit des Staufenkaisers Friedrich II, dessen Präsenz die Stadtgeschichte in vielerlei Hinsicht prägte. Mit unserem Guide ziehen wir gespannt um die Häuser und lauschen den Geschichten.

Über der Altstadt erhebt sich auf einem Hügel, ringsum freistehend, das wehrhafte Castello dei Melfi als stummer Zeuge einer bedeutungsvollen Vergangenheit. Wir nutzen die ausgedehnte Mittagspause, um neue Kräfte vor dem leichten Anstieg zu tanken.
Unser Hotel liegt etwas abseits vom Trubel, eingebettet in unberührter Natur. Wir genießen den Welcomedrink auf der Terrasse. Das köstliche Abendessen wird im Hotel kredenzt.

3 Übernachtungen im Hotel Il Castagneto 4*

Tag 5

5.Tag Melfi
Sa, 24.09. Frühstück im Hotel

Excursion Laghi di Monticchio 25 km
Wir genießen die herrliche Natur an den Laghi Monticchio und verbringen den Vormittag mit Wandern und Treetbootfahren. Von der Abtei San Michele Arcangelo hat man nicht nur einen fantastischen Blick auf die pittoresken Kraterseen. Das Museum des Klosters bewahrt die erstaunlichen Geheimnisse des mittlerweile erloschenen Vulkans Vulture.

Unweit der Seen befindet sich der herausgeputzte Bauernhof Il Riccio. Die engagierten Betreiber haben sich hier einen Lebenstraum verwirklicht und teilen ihr Leben im Einklang mit der Natur. Die regionale Küche ist vom allerfeinsten. Sämtliche Zutaten werden selbst angebaut oder eingesammelt. Sofern der Trüffelhund anschlägt, begeben wir uns auf Trüffeljagd. Wem dies zu anstrengend ist, der hilft in der Küche beim Brotbacken.

Gemeinsam genießen wir ein ausgiebiges Mahl auf dem Lande.

Tag 6

6.Tag Melfi
So, 25.09. Frühstück im Hotel
Excursion Venosa 60 km

Der römische Dichter Horaz wurde hier geboren und als kleines Zeichen des Respekts machen wir seinen bekanntesten Ausspruch auch zum Motto auch dieses Tages: ‚Carpe diem‘ – Genieße den Tag!

Der große Aufschwung begann 190 v. Chr. mit dem Ausbau einer römischen Autobahn und der Angliederung Venosas an die berühmte Via Appia. Seither blühten Handel und Kultur. Auch heute noch zählt die Altstadt zu den ‚Borghi piu belli d’Italia‘ eine Auszeichnung des Tourismusverbandes für die schönsten Orte Italiens.

Cantine del Notaio

Allein schon die historischen Felsenkeller aus dem 16. Jhd. im Weinort Rionero de Vulture sind ein Erlebnis für sich. Überboten wird dieses nur noch von dem Star der Verkostung und ganzem Stolz der Basilikata: dem Aglicanico. Die Rebe kam schon früh, mit den alten Griechen in die Gegend und fand am Fuße des Vulkans Vulture ihre optimalen Standortbedingungen. Wir lassen uns gerne verführen und genießen die Verkostung mit deliziösem Olivenöl aus eigenem Anbau, regionalen Wurst- und Käsesorten und lukanischen Spezialitäten.

Am Nachmittag genießen wir das entspannte Ambiente unseres Hotels.

Agriturismo La Villa

Zum Abendessen besuchen wir das Michelin geführte Gourmetrestaurant

Tag 7

7.Tag Merida – Zafra ca. 160 km

30.04. Wir genießen das Frühstück der Gladiatoren und begeben uns in den letzten Kampf.
Jerez de los Caballeros war die Stadt der Tempelritter. Auf den Fundamenten der maurischen Alcabaza entstand ihre stolze Festung Fortaleza. Doch der Stolz war vergänglich und währte nur knapp 100 Jahre. Der Torre Sangrienta, der ‚blutende Turm‘ ist das Symbol für den Untergang des Ritterordens. Der Legende nach fanden hier die letzten Templer ein jähes Ende, nachdem sie tapfer, aber aussichtslos, dem vom mächtigen Papst Clemens V verhängten Berufsverbot trotzten. Das Städtchen ist auch sonst sehr hübsch und bietet als Gesamtbild sowie im Detail malerische Ansichten und Fotomotive.
Im Süden der Provinz Badajoz im Weinbaugebiet Ribera del Guadiana befindet sich die Bodegas Medina. Hier wird seit 1935 bereits in der 4. Generation Wein erzeugt. Auf die Besichtigung des Weingutes folgt die obligatorische Degustation. Weine aus der Extremadura gelten auf internationalem Parkett eher noch als Geheimtipp. Umso gespannter erwarten wir die besondere Verkostung. Im malerischen Ambiente vor der pittoresken Kulisse eines ehemaligen Konvents genießen wir anschließend ein leckeres Mittagessen.

Nur einen Katzensprung entfernt öffnen sich die Tore unseres letzten Etappenziels. Zafra, bekannt auch als ‚Sevilla la Chica‘ (das kleine Sevilla), liegt in der Baja Extremadura am Rande der zerklüfteten Berge der Sierra de Castellar. Bedeutung erhielt die Stadt bereits seit ihrer Gründung vor tausend Jahren als Grenzort des maurischen Königreichs Badajoz und des Königreichs Sevilla. In der Folge wurde sie zu einem strategisch wichtigen Ort auf der Ruta de la plata. Die ‚Silberstraße‘ führte einst von Sevilla im Süden des Landes bis nach Gijon im hohen Norden.

Die kleine, aber feine Altstadt von Zafra zwischen der Plaza de España, der Plaza Grande und der Plaza Chica, verbunden durch die Einkaufsstraße Calle Sevilla kann ihren Charme bei aller Bescheidenheit nur schwer verbergen. Weiße Häuser mit schmiedeeisernen Balkonen, die mit Blumen geschmückt sind, erstrecken sich entlang der gepflasterten Straßen. Mittendrin befindet sich weithin sichtbar unser Parador. Er entstand aus dem ehemaligen Palast der Herzöge von Feria und ist der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung der pittoresken Altstadt.

1 Übernachtung im Parador de Zafra

Tag 8

8.Tag Viggianello
Di, 27.09. Frühstück im Castello
Heute unternehmen wir einen Ausflug in den umliegenden Nationalpark. Mit knapp 2000 km² ist er der größte in Italien und erstreckt sich über 2 Regionen hinweg vom tyrrhenischen bis zum ionischen Meer. Das Pollino Massiv mit fünf Ü-Zweitausendern bildet das Herzstück. Panzerkiefern und Wölfe sind die Protagonisten in Flora und Fauna. Geheimnisvolle Grotten mit Steinzeitmalereien, ehrwürdige Marienwalfahrtstätten und wilde Wasser in dichten Wäldern sind weitere ‚Landmarken‘. Natürlich unternehmen wir eine kleine Wanderung in herrlicher Umgebung und als kleine Anregung für den Kreislauf gibt es ein River Rafting light (!)

Nach so viel Outdoor freuen wir uns auf ein spätes Mittagessen im Landgasthof Crescente in Mezzana Torre. Agriturismo ist das neue Zauberwort für nachhaltigen Tourismus. Wir erleben italienische Küche wie sie leibt und lebt. Regionale Produkte mit Hingabe und Raffinesse zubereitet. Unprätentiös und ehrlich in ländlich rustikaler Umgebung: So lieben wir es.

Tag 9

9.Tag Viggianello – Maratea 65 km
Mi, 28.09. Frühstück im Castello
Heute erreichen wir das Tyrrhenische Meer. Cristo Redendor, eine übernatürliche Christusstatue überragt die herrliche Küstenszenerie. Der Aussichtspunkte von dort oben sind atemberaubend. Im Hotel angekommen genießen wir unseren Welcomedrink auf der Dachterrasse. Am späten Nachmittag begeben wir uns Bootstour mit Sundowner entlang der spektakulären Küste.

Abendessen in einem ausgesuchten Hafenlokal

1 Übernachtung im Hotel Murmann 4****

Tag 10

10.Tag Maratea – Neapel 215 km
Do, 29.09. Frühstück im Hotel
Noch einmal baden im blaugeflaggten Meer von Maratea erfrischt uns nachhaltig, bevor wir die liebgewonnene Basilikata auch schon wieder verlassen.

Transfer zum Flughafen
Der Boxenstopp on the road für eine echte Pizza Napoli ist zeitabhängig.
Flug mit LH323 NAP – FRA 18:50 – 20:55
Privattransfer nach Hause

Ende der Reise

Highlights

  • Tyrrhenisches Meer

    Rundreise vom Ionischen zum Tyrrhenischen Meer mit Bademöglichkeiten

  • Sassi di Matera

    Sassi di Matera, die Höhlenstadt, von der Schande Italiens zur Kulturhauptstadt 2019

  • Venosa

    Venosa, Weltkulturerbe und Geburtsstadt des ‚Carpe Diem‘Dichters Horaz

  • Melfi

    Melfi, Altstadt mit typisch italienischem Charme

  • Laghi di Monticchio

    Laghi di Monticchio, zwei smaragdgrüne Seen im inneren Krater des Vulkans. Wanderung in herrlicher Landschaft mit anschließendem Picknick und einer Treetbootfahrt
  • Viggianello

    Viggianello, bezauberndes Bergdorf
    it Castello Hotel im Nationalpark Pollino

  • Lukanischen Küche

    Spezialitäten der lukanischen Küche in verschiedensten Variationen vom Landgasthof bis zum Gourmetrestaurant

  • Maratera

    Maratera, charmantes Hafenstädtchen, Bootstour mit Aperitif entlang der Steilküste, Besichtigung Christo Redendor

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